Bonnet Djet 1962 – 1964, Matra- Bonnet Djet 1964-1965, Matra Djet 1965 – 1966, Matra Jet 1966 – 1969
Technische Daten
Ausführungen | Coupé |
Baujahre | 1962- 1968 |
Leistung (in PS): | 66,70,80,94,105 |
Hubraum (in ccm): | 966,1108,1255 |
Höchstgeschwindigkeit: | 170,175,190,195,200,205 |
Zylinder: | 4(in Reihe) |
Ausstattungsvarianten: | I,II,III,IV,V,VS, Jet 5,Jet 5S,Jet 6 |
Stückzahl: 1689 (davon 198 Rene Bonnet)
Weitere Technische Daten Motor Renault 8 (Gordini) wassergekühlter Vierzylinder – Viertakt – Motor, Längs vor der Hinterachse. Antrieb durch Steuerkette, Ventilsteuerung Über Stösselstangen und Kipphebel, Zenith oder zwei Solex – Doppelvergaser Hubraum 1108 ccm / 1255 cmm PS 70 (Djet 5) bis 105 PS (Jet 6) Getriebe Viergang, vollsynchronisiert Chassis Zentralrohr – Rahmen mit zusätzlichem Gitterrohr – Rahmen Karosserie Kunststoff auf Plattformrahmen Vorderachse Einzelradaufhängung an Dreieckslenkern und Schraubfedern, Stabilisator und Teleskopdämpfern Abmessungen bis Oktober 1964 3900 x 1400 x 1150 mm (René Bonnet) Ab Oktober 1964 4200 x 1250 x 1200 mm Radstand 2400 mm Spitze bis 210 km/h (Jet 6; Werksangabe) |
Historie
Bonnet Djet 1962 – 1964, Matra- Bonnet Djet 1964-1965, Matra Djet 1965 – 1966, Matra Jet 1966 – 1969 |
Die Geschichte des Djet geht auf den Konstrukteur René Bonnet zurück. 1962 arbeitete Bonnet am Mittelmotor betriebenen Djet und einem Formel 3 – Wagen. Die französische Firma Matra trat dabei nur als Sponsor auf. Doch im Oktober 1964 ging Bonnet die Luft aus. So wurde die Firma Matra zum Automobilhersteller. Teils um das Geld wieder herein zubringen, teils um den Namen bekannt zu machen und nicht zuletzt aus Sportbegeisterung. Bereits 1965 wurde auf Anhieb die Formel 3 Meisterschaft in Frankreich gewonnen. Vier Jahre später war man Formel 1 Weltmeister! Nach der Übernahme durch MATRA ,wurde nur noch der Djet weitergebaut, jetzt unter den Namen als Matra Jet. Nur drei Monate arbeitete Bonnet noch für Matra, dann wechselte der Simca-Ingenieur Philippe Guedon zu Matra. Bis 1967 wurde noch am Jet gefeilt, dann kam der Matra 530 auf den Markt. |